Minimalistisch leben - Tipps um Minimalist zu werden

 

Bei dem Thema Minimalismus fragen sich bestimmt viele, was überhaupt minimalistisch leben heißt, und viele denken, dass man besonders wenig haben muss oder gleich alles, was man hat, einfach wegwerfen sollte, doch Minimalismus dreht sich darum sich von Dingen zu trennen, die nicht essenziell wichtig für einen selbst sind.



Weniger ist mehr


Unser Wert wird nicht durch unseren Besitz bestimmt, die Dinge, die wir kaufen, machen uns nur glücklich für eine kurze Dauer und nehmen dann unsere Energie, Freiheit und Zeit in Anspruch. Sachen, die sich über die Jahre angehäuft haben und einfach nur herumstehen verlangen viel Aufmerksamkeit und lenken uns von den wichtigen Sachen ab. Je mehr du hast, desto öfters bist du gestresst dadurch das du viele Dinge immer wieder suchen musst, nichts findest oder Sie verlegt hast. Minimalistisch Leben heißt sich von unnötigen Lasten zu befreien!

 

Frustration

Diese Momente des Frustriert seins kommen, wenn man mehr Sachen hat, als man eigentlich benutzt, so kann man nicht mehr das wirklich wichtige von allem anderen abtrennen. Mit unserem Verlangen nach immer mehr, investieren wir irgendwann mehr Zeit und Energie in das Verwalten und Pflegen dieser Dinge.

Minimalismus und minimalistisch Leben gibt dir eine neue Bedeutung für die Dinge, die dir wirklich wichtig sind!

 

Marie Kondo

Seit Jahren verändert Marie Kondo durch ihre Konmari Methode das Aufräumen und macht darauf aufmerksam, dass man sich gar nicht bewusst ist, wie viel Besitz man eigentlich hat und das man die meisten Gegenstände gar nicht mehr benutzt. Falls du mehr zu Marie erfahren willst, schau einfach mal hier auf unserem Blog Artikel zu ihrer Methode vorbei.

Durch das Aussortieren und Ausmisten von unwichtigen Sachen wird mehr Platz geschaffen und somit kann man sich durch das minimalistisch Wohnen in seinem Haushalt wieder wohlfühlen.

Hier sind ein paar Tipps, die du verfolgen kannst, um selbst zum Minimalist zu werden:




Zufriedenheit


Punkt 1 dreht sich darum, zu merken wie viel man eigentlich hat und zu versuchen, das was man hat wirklich wertzuschätzen.

Ein Beispiel dafür ist, dass der Gläser Schrank wahrscheinlich in jedem Haushalt voll ist und man davon weniger als die Hälfte eigentlich benutzt, so sollte man sich auf die Gläser die man täglich benutzt konzentrieren und sie lernen wertzuschätzen.

 

Reduzieren

Das Reduzieren an Dingen, die wir besitzen, verringert nicht unsere Zufriedenheit. Wenn du schon öfters darüber nachgedacht hast, dass ein Glas, das du jeden Morgen in deinem Schrank siehst, wegwerfen willst, weil du es nicht mehr schön findest, dann tu dies einfach mal.

Ein Tipp, an den du dich hier halten kannst, ist, wenn du schon fünf Mal darüber nachgedacht hast es wegzuwerfen, dann solltest du dies auch tun.

 

Fange klein an

Ein essenzieller Minimalismus Tipp ist es, die Arbeit nicht zu versuchen alles auf einmal zu schaffen, du kannst dies auf eine Woche verteilen und Schritt für Schritt vorgehen.
Bringe am ersten Tag den Müll raus, trenne dich danach von ein paar Dingen, die du wenig gebraucht hast. Darauf folgend von Elektronik und am vierten Tag von Möbelstücken die du nicht wirklich nutzt. Mehr als eine Woche brauchst du zwar nicht, aber falls dir das zu schnell geht, nimm dir einfach kleinere Schritte für jeden Tag vor. Zum Beispiel eine Schublade, eine Kategorie oder einen Raum pro Tag.



Gib nicht auf


Du wirst bestimmt öfters vor größeren Herausforderungen stehen, die schwerer sind zu bewältigen als andere.

Wenn du zum Beispiel vor einem großen Haufen von Kleidung stehst und nicht weißt, wohin damit (hier findest du übrigens einen Blog Artikel zur Inneneinrichtung für deinen Kleiderschrank), vor Erinnerungsstücken, Elektronik oder sogar einem Auto und absolut nicht loslassen kannst, nimm dir einfach mal mehr Zeit und denke über diese Dinge länger nach.

 

Fragen, die beim Ausmisten helfen:

Um minimalistisch zu leben sind einige Fragen häufig wichtig, wenn du überlegst, von welchen Sachen du dich verabschieden willst und was du von diesen unbedingt brauchst.

 

1. Behältst du diesen Gegenstand, weil du ihn wirklich gerne mag oder weil dies ein Geschenk war?

2. Hast du schon öfters zu dem Objekt gesagt, das benutze ich bestimmt bald mal und hast es nie gemacht?

3. Wenn dieses Ding verloren gehen würde, würdest du es irgendwann erneut kaufen?

4. Behältst du diesen Gegenstand nur, weil er teuer war?

5. Wie oft hast du den Gegenstand dieses Jahr benutzt?

6. Ist er wirklich nützlich für dich?

7. Frage dich: möchte ich diesen Gegenstand mit in meine Zukunft nehmen?

 

Leihen oder Tauschen

Was wirklich nützlich für dich ist, kannst du entscheiden, wenn dir bewusst wird, dass du um minimalistisch zu leben viele Sachen eigentlich gar nicht besitzen musst.

Viele Gegenstände kannst du auch über Ebay Kleinanzeigen verschenken, verkaufen oder einfach mal tauschen. Dies funktioniert natürlich auch über viele andere Plattformen und spart dir viel Geld und Platz in deiner Wohnung.

 

Koffer- oder Korb-Methode

Einer der weiterverbreiteten Minimalismus-Tipps heißt Koffer-Methode, packe deinen Koffer so als würdest du für 2 Wochen verreisen. Versuche für diese zwei Wochen auch wirklich aus dem Koffer zu leben. So entscheidest du dich automatisch schon für die Dinge, die du magst und mit welchen du dich wohlfühlst.

Meistens fällt es so herum einfacher andere Sachen auszumisten und zu merken, dass du viele Dinge eigentlich gar nicht mehr anziehst. Ähnlich kannst du diese Methode auch mit einem Korb durchführen und durch deine Wohnung gehen und mitnehmen, was dir gefällt, so verbindet man das Aussortieren mit einem positiveren Gefühl.

 




Loslassen


Bei manchen Dingen findest du vielleicht keine Verwendung mehr für sie, aber kannst dich trotzdem nicht gleich von ihnen trennen. Du kannst diese Dinge in einer Kiste verstauen und dich davon später verabschieden.

Für viele Menschen sind Bücher etwas sehr Wichtiges und sie würden diese nie wegwerfen, wenn du aber unbedingt ein Buch haben möchtest, kannst du es als Online-Version kaufen. Meist ist dies viel praktischer, da du all deine Bücher in einem Gerät mit dir tragen kannst und lesen egal wo du bist.

Ebenfalls kannst du ein Bild von Dingen machen, bei denen es dir schwerfällt loszulassen. Irgendwann brauchst du dann die Bilder auch nicht mehr und dir bleiben dann diese als schöne Gedanken in Erinnerung. Minimalismus hat tolle Auswirkungen!

 

Sich helfen lassen

Stell dir vor, du räumst in der Wohnung eines Freundes oder einer Freundin auf. Es wird dir vielleicht einfacher fallen, da du dort rational anstatt emotional über diese Dinge entscheiden würdest. Minimalistisch leben kann besser funktionieren, wenn man sich emotional von den Dingen entfernt, du kannst auch deine Freunde, um Hilfe bitten mit dir zusammen Dinge auszusortieren.



Anfangen

 

Fang heute vielleicht einfach mal an, dich von dem ersten Teil zu trennen. Natürlich bedeutet das Ausmisten nicht gleich alles wegzuschmeißen, denn andere Menschen, könnten deine alten Dinge noch gut gebrauchen, also spende Sie oder verkaufe diese weiter.
Minimalistisches Leben macht dich meist glücklicher und weniger von Besitz gesteuert, deine Gedanken werden freier und du kannst dich Zuhause besser auf andere Sachen als Unordnung konzentrieren.




Wir hoffen diese Tipps können dir helfen auch minimalistisch zu leben und dich von Dingen zu trennen. Sag Hallo zum neuen minimalistischen Lebensstil und auf Wiedersehen unübersichtliches Leben. Wir hoffen, dass wir dir mit diesem Artikel zu einem minimalistischeren, befreiteren Leben beihelfen konnten!

 

Alle verwendeten Bilder sind von unsplash.com - Vielen Dank!


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