Wohnung ausmisten leicht gemacht

Neuanfang, Neustart - wir allen kennen sicherlich das Gefühl. Ob beim Frühjahrsputz oder Sonstigem - irgendwann ist es soweit und man muss und möchte das Zuhause von Grund an neu strukturieren und organisieren. Das ist häufig mit einer großen Ausmist-Aktion verbunden, da sich über die Zeit viele Dinge und Gegenstände angesammelt haben. Da der Prozess des Ausmistens häufig sehr zeitaufwändig und langwierig ist, wollen wir dir in diesem Artikel eine Struktur und damit Perspektive geben, wie du beim Ausmisten richtig vorgehen kannst.

Denn, wenn du Struktur und Ordnung in deine Wohnung bringst, wird sich das auch ganz sicher auf deinen Geist und deine Stimmung übertragen. Man fühlt sich schon einfach wohler.

In wenigen Minuten wirst du durch in diesen Guide viele hilfreiche Tipps erhalten, damit du innerhalb kürzester Zeit Erfolge beim Aufräumen feststellst. Project Nord wünscht dir viel Spaß!

Womit anfangen beim Ausmisten der Wohnung?

Aller Anfang ist schwer. Eine Frage stellt sich vermutlich gleich zu Beginn - wo fange ich an? Häufig sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. In jeder Ecke scheint es Chaos zu geben und man würde am Liebsten alles gleichzeitig wegräumen oder gar nicht erst damit beginnen. Wenn es dir so ergeht, dann bist du hier genau richtig.

An diesem Punkt solltest du nichts leichtsinnig überstürzen. Auch, wenn man gerne sofort starten würde, lohnt es sich, erstmal einen Plan zu erstellen. Dabei ist es wichtig Folgendes zu berücksichtigen:

Frage dich: Was will ich erreichen und verändern? Dementsprechend wirst du dich dann orientieren. Möchtest du generell mehr Ordnung in deine Wohnung bringen oder doch viel aussortieren und dich von Dingen endgültig trennen und gut Platz schaffen? Gehe im weiteren Schritt systematisch vor.

Wichtig: Behalte das große Ganze gut im Auge, denn du hast ein Ziel. Halte dich demnach nicht an kleinen, unnötigen Dingen auf, die dir Zeit rauben. Wenn du dir vornimmst, deine Wohnung auszumisten, dann nimm' dir dafür Zeit, ABER nutze sie auch! Mit einem guten, realistischen Plan kannst du in wenigen Tagen deine komplette Wohnung entrümpeln und neuen Platz schaffen. Dabei lohnt es sich eben auch, gleich alles aufzuräumen und wirklich jede Problemzone zu beseitigen, statt dies für das nächste Mal aufzuschieben. Das gibt dem Ganzen schon einen aufgeräumten und strukturierten Look.

Tipp: Langlebigkeit. Denk' daran, dass deine Aufräum-Aktion dir besonders im Nachhinein häufiges Aufräumen erspart. Das bedeutet, dass beim Ausmisten der Wohnung sofort Struktur reinbringst und die nächsten Male nicht mehr so viel zu tun hast. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf, kommt sofort die Motivation und es fällt dir sicherlich nicht mehr so schwer anzufangen. 

Zimmer für Zimmer

Taste dich ran - Nimm' dir lieber deine Zeit beim Ausmisten, schieb' aber die Tätigkeiten nicht unnötig weiter auf. Plane deshalb so, dass du von Zimmer zu Zimmer voranschreitest und nicht mehrere Baustellen auf einmal hast. Somit behältst du nicht nur einen guten Überblick, sondern du wirst beim Entrümpeln auch nicht zu überfordert sein.

Zudem solltest du mit kleineren, schnelleren Dingen beginnen, bevor du dich an die großen Problemstellen wagst. Du wirst sehen, wenn du die kleinen Erfolge siehst, wirst du viel Motivation erhalten, um die größeren Baustellen zu beheben. Man sieht, es tut sich was.

Auch, wenn es komisch klingt: Überarbeite dich nicht! Nichts ist schlimmer, als die Lust zwischendurch zu verlieren, dann wird es erst recht schlimm. Demnach solltest du einen gestaffelten Plan entwickeln, den du realistisch abarbeiten kannst. Du wirst sehen, es wird sich lohnen.

Teil' dir deine Zeit und Zimmer richtig ein. Beginne beispielsweise erst in der Küche, dann gehe weiter zum Bad, bevor du dich ins Schlafzimmer oder Wohnzimmer begibst. Es gibt kein Richtig oder Falsch, triff' deine eigenen Entscheidung und tu' das, womit du dich am wohlsten fühlst.

Schränke und Kommoden

Beispielsweise nimmst du dir an einem Tag vor, dich vor allem deinen Kommoden und Schränken zu widmen. Auch, wenn man den Inhalt nicht zwangsläufig sieht, reicht es, zu wissen, dass es im Inneren nicht ordentlich ist. Daher solltest du den Tag effizient nutzen, um richtig auszumisten. Sortiere Papiere, deine Dekoration und Vieles mehr, verstau' diese geordnet in deiner Kommode und gib' ihnen einen festen Platz. Beispielsweise lohnt es sich auch, Geschirr und Bücher durchzugucken und sich dabei eventuell auch von alten Sachen zu trennen. Beim Ausmisten der Wohnung sollte man im Hinterkopf behalten, dass man Dinge, die man seit über zwei Jahren nicht gebraucht oder aktiv genutzt hat, aussortieren könnte. Ausgenommen sind natürlich Gegenstände von emotionalem Wert oder Ähnliches. Und, was man auch noch hinzufügen muss - es ist kein Muss, alles ist ein Kann. Es ist eventuell nur einfacher, sich an Zahlen festzuhalten, wenn man sich eben unsicher ist. Das geht wahrscheinlich Vielen so.

In unserem Artikel über Minimalismus findest du außerdem noch hilfreiche Tipps zur minimalistischen Lebensweise zum Beispiel, schau' doch da auch gerne vorbei.

Kleiderschrank ausmisten

Das Ausmisten des Kleiderschrankes ist noch einmal ein ganz spezielles Thema. Um Ordnung in deinen Kleiderschrank und deine Kleidung zu bringen, wirst du dich über kurz oder lang sicherlich von einigen Dingen trennen müssen und das ist auch gut so. Es ist normal, einige Dinge wegzugeben, da man gar nicht immer alles behalten kann. Dieser Schrank wird es in sich haben, aber lass' dich dadurch nicht abschrecken.

Beim Entrümpeln des Kleiderschranks solltest du ebenfalls lieber systematisch vorgehen. Viele kleine Schritte werden dich schnell voran bringen und dir nach und nach ein gutes Gefühl bereiten. Es wird nicht immer einfach sein, doch am Ende wirst du stolz auf dich und deine erbrachte Leistung sein.

Trenn' dich von Altem

Dir fallen Trennungen schwer? Das ist ganz normal, doch man sollte auch lernen, Dinge loszulassen. Der beste Prozess ist wohl, sich kurz und schmerzlos von Dingen zu trennen. Es ist normal, unsicher beim Ausmisten der Wohnung zu sein. Wenn du Hilfe brauchst, kannst du sicherlich mit deinem Mitbewohner oder deiner Mitbewohnerin Rücksprache halten oder für eine gewisse Zeit Dinge im Keller oder auf dem Dachboden zwischenlagern, bis du dich entschieden hast. Das ist eine gute Methode, um herauszufinden, ob du die Dinge wirklich noch brauchst und verwendest, ohne sofort eine Entscheidung treffen zu müssen.

Upcycling-Ideen

Ein Thema, was die sozialen Netzwerke, aber auch uns zur Zeit beschäftigt, ist das Upcycling. Dabei machst du aus alten Dingen, die du vielleicht nicht mehr verwenden würdest, neue brauchbare Gegenstände. Das Internet hält dazu immer mehr und mehr Ideen bereit und du kannst dich dabei sicherlich immer irgendwo inspirieren lassen.

Zum Beispiel ist es heutzutage im Trend, alte Vasen mit Kreidefarbe und Natron anzustreichen, sodass diese eine neue Farbe und sogar eine neue Oberflächenstruktur erhalten. Statt dir neue Vasen zu kaufen, kannst du deine eigenen wirklich toll gestalten und behalten. Somit sparst du Geld und bist gleichzeitig auch nachhaltig unterwegs. Mit schnellen, einfachen Mitteln kannst du somit deine alten Schätze ganz neu verwandeln und musst diese beispielsweise nicht aussortieren. Häufig bringen die neuen Verwandlungen echte Kunstwerke und Unikate hervor, was man vorher vielleicht nie angenommen hätte.

Außerdem lohnt es sich auch immer wieder Materialien für andere Zwecke zu nutzen. Beispielsweise kannst du alte Stoffe umfunktionieren und aus diesen etwas Neues gestalten. Dein Zuhause kannst du mit so vielen kleinen Tricks aufwerten und verzaubern.

Wir sind totale Fans, wenn es ums Thema Nachhaltigkeit geht. Du auch? Dann schau' doch gerne auf unserem Blog vorbei. Da findest du in einem Artikel alles zum Thema Nachhaltigkeit.

Verkaufen oder Verschenken

Wenn du mit Dingen, die du ausgemistet hast tatsächlich nichts mehr anfangen kannst, könntest du deine Schätze ja auch gerne in zweite Hände geben. Mach' dir das Internet zu Nutze - so kannst du ganz einfach Sachen online verkaufen oder verschenken. Dinge, die dir vielleicht keine Freude oder keinen Spaß mehr bereiten, freuen sicherlich andere Leute. Das Entrümpeln lohnt sich also richtig!

Außerdem könnte man Sachen wie Bücher, Kleidung, Geschirr, usw. auch spenden und bedürftigen Leuten schenken. Mit dem Ausmisten hast du nicht nur etwas Gutes für dich selbst getan, sondern hilfst auch anderen Menschen weiter. 

Komplette Grundreinigung

Wenn man schon mal am Strukturieren ist, kann man die Gelegenheit auch gleich nutzen, komplett sauber zu machen. Dank der Umstrukturierung wirst du sicherlich einige Ecken freiräumen und diese auch putzen können. Das ist sogar ziemlich praktisch. So eine Grundreinigung geht auch meistens schnell vorbei und ist oftmals leichter, als man es sich vorher vorstellt. Natürlich ist dies mit Zeit und Aufwand verbunden, aber du wirst dich danach super fühlen. 

Motivation

Tipp: Falls du zwischendurch mal an den Punkt stößt, wo du einfach nur verzweifelt oder überfordert bist und sich alles so anfühlt, als würdest du dem Ziel kein Stück näher sein, dann gönn' dir eine Pause. Tanke Kraft und Energie, um danach mit Vollgas wieder durchzustarten. Denk' an deinen Erfolg und wie erleichtert du besonders sein wirst, wenn du alles erreicht hast und alles in deinem Zuhause aufgeräumt ist...

Neuanfang

Um nochmal den Gedanken vom Anfang noch mal aufzugreifen - Ausmisten bedeutet Neuanfang. Du sortierst nicht nur deine Wohnung, sondern auch gleichzeitig deine Gedanken - das ist doch das beste Gefühl. Du erreichst eine neue Struktur durch das gesamte Entrümpeln und kannst wunderbar neu anfangen, nachdem du ausgemistet hast. Alles hat seinen festen Platz und du wirst im Anschluss alles besser wiederfinden. Außerdem kannst du nach dem Entrümpeln wirklich stolz auf deine Leistung sein.

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